Dienstag, 15. März 2011

Gesucht: Cyber-Stalker (II)

11. Februar 2011
Belästigungen von langer Hand vorbereitet

Bitter und vollkommen zu Recht beklagt sich Ruthard Stachowske, Leiter der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch, über Cyberstalking gegen seine Einrichtung. Bei der Fahndung stößt Kommissar Internet auf Einzelheiten, die Belege sind für ein weitmaschiges Netz der Belästigung und des Nachstellens.

Bei der von Ruthard Stachowske angekündigten Fachtagung samt Fachartikel müssen nicht nur die von ihm angesprochenen Aspekte gewürdigt werden, der Sumpf ist viel größer und auch noch tiefer als bisher angenommen.

Zusammenarbeiten will der Leiter der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch bekanntermaßen nicht nur vor Gericht, sondern demnächst auch bei der Fachtagung mit einem Rechtsanwalt aus Uelzen.

Das müssen die Cyberstalker schon vor Jahren geahnt haben. Die von Kommissar Internet ermittelten Fakten: Einer der Internet-Bösewichte hat 1980 in Hamburg ein Seminar besucht. Dort lernte er eine Volontärin kennen, die erst bei den "Kieler Nachrichten", dann bei der "Frankfurter Rundschau" gearbeitet hat. Die beiden zogen zu nächtlicher Stunde des öfteren mit einer weiteren Volontärin und einem weiteren Volontär um die Häuser.

Bei diesen Streifzügen müssen sie einen geradezu teuflischen Plan ausgeheckt haben. Denn über Uelzen sind in der "Frankfurter Rundschau" die folgenden Zeilen erschienen: "Man ist immer nur aus Versehen in Uelzen; nie würde jemand dort mit Absicht hinfahren."

Diese Behauptung ist derart fies, dass sie geeignet ist, auch dem Ruf des Anwaltes von Ruthard Stachowske zu schaden. Doch es kommt noch fieser. In diesem Cyberstalking-Artikel heißt es auch noch: "Der eine oder andere wird sich vielleicht fragen, warum Uelzen nicht längst abgeschafft wurde."

Die Abschaffung von Uelzen wäre jedoch gleichzusetzen mit der zumindest vorübergehenden Abschaffung der Kanzlei des Uelzener Anwaltes.  Das wäre ein herber Schlag für die von Ruthard Stachowske geplante Fachtagung über Cyberstalking gegen soziale Einrichtungen.

Was angeblich geschehen kann, wenn man doch in Uelzen aus dem Zug steigt, wird von der "Frankfurter Rundschau" so - und zwar auf übelste Art und Weise diffamierend - dargestellt: "Das Unvorstellbare ist eingetreten: Ich stehe in Uelzen auf dem Bahnsteig, es ist dunkel, es ist kalt, ich habe Hunger, ich habe Durst, ich weiß weder, wie es dazu kommen konnte noch ahne ich, wie es weitergehen soll. Auch fehlt mir die Gewissheit, wie es meinen Leidensgenossen ergangen ist, die alle verschwunden scheinen; einige Schemen ahne ich noch am Ende des Bahnsteigs, vielleicht sind es aber auch Nebelschwade, Geister gar, oder Uelzener."

Das ist weit unter der Gürtellinie. Doch es kommt noch dreister: Dieser Artikel ist bereits 1997 in der "Frankfurter Rundschau" erschienen. Cyberstalking gegen die Therapeutische Gemeinschaft Wilschenbruch wurde also schon vor über 13 Jahren vorbereitet.

Das verschlägt Kommissar Internet den Atem...Es ist höchste Zeit für die von Ruthard Stachowske samt Anwalt geplante Fachtagung samt Fachartikel.

Behauptet werden darf nun nicht mehr

Keine Kommentare: