Sonntag, 1. Juni 2014

Mütter in Münster (XIV)

Offene mail an das Oberlandesgericht Hamm
Az. 13 UF 83/10 OLG Hamm

Ich weiß nicht, ob Gerichte etwas aus Fehlurteilen lernen. Möglicherweise erfahren Gerichte auch nie etwas davon, weil andere Instanzen ein Sorgerechtsverfahren aus heiterem Himmel beenden oder verleumderische Aussagen über Eltern nicht wiederholen, so dass die Kinder nach Hause zurückkehren können. Bekanntermaßen können sich Gerichte, Jugendämter und Gutachter hinter jeweils dem anderen verschanzen, wenn sich Einschätzungen als falsch erweisen. Im alltäglichen Leben könnte man eine Behauptung wie “Für die Kinder besteht Lebensgefahr”, beispielsweise von einem Nachbarn verbreitet, von der Staatsanwaltschaft verfolgen lassen. Schreiben Richter so etwas in einem Beschluss – wie in diesem Fall geschehen – sind die grundlos Beschuldigten hilflos.

Seit dem 17. Dezember 2010 bin ich “Patenonkel” der beiden Kinder, um die es in diesem Verfahren gegangen ist. Jedenfalls bin ich das für die Kinder, obwohl der Verfahrensbeistand eine geplante Taufe als “Kindeswohlgefährdung” eingestuft hat. Gestern habe ich dem Jungen zum Geburtstag gratuliert. Ich kenne ihn inzwischen nach vier Besuchen bei der Kindesmutter, die mittlerweile – wie ich – in Wilhelmshaven lebt. Bei diesen Besuchen lebt er bei seiner Mutter – völlig unbewacht – ich fahre Mutter und Kind zu den Stränden und zu anderen Orten, die das Kind inzwischen liebt. Der Junge mag inzwischen auch mich, er ist fröhlich und unbeschwert. Dass sich die Mutter verändert hat, kann ich nicht feststellen. Die Schlussfolgerungen der Gerichte waren schlicht falsch.

Mütter in Münster (XIII): Nie in Lebensgefahr

Polizisten mit falschen Namen
Kommissar Internet lebt inzwischen in Burgwedel bei Hannover. Was sich zwischen Mutter und Sohn in Wilhelmshaven so gut entwickelt hat, ist wieder ins Stocken geraten. Das Jugendamt von Wilhelmshaven organisierte am 17. Juni 2013 eine Wohnungsdurchsuchung bei Kommissar Internet, bei der sich die beiden Polizeibeamten falsche Namen gegeben haben. Sie nannten sich Wiegand und Schweiger. Die Geschichte hat einen vorläufigen Höhepunkt erreicht. Dazu mehr in diesem Bericht:
Mit dir bin ich Zuhause angekommen ohne Ziel
Was wir brauchen sind wir beide
Davon brauchen wir soviel
Und wir geben uns neue Namen
Nena, “Leuchtturm”
Ein weibliches CDU-Mitglied aus Wilhelmshaven hat mir schon vor Tagen mitgeteilt: “Im Buschfunk unserer Partei wird eine neue Meldung über Sie verbreitet.” Dabei gehe es um die Durchsuchung meiner Wohnung, die am 17. Juni 2013 vom Wilhelmshavener Jugendamt organisiert worden ist, weil ein Drogensüchtiger behauptete, ich hätte seinen Sohn entführt. Die Beamten, die gegen 21.40 Uhr mit Gewalt in meine Wohnung eindrangen, nannten sich nach mehrfacher Nachfrage meinerseits Wiegand und Schweiger. Diese Namen notierte ich mir nach der illegalen Aktion des Wilhelmshavener Jugendamtes sofort. Dann rief ich die Polizeiwache an. Die bestätigte: “Wiegand und Schweiger gibt es bei uns wirklich.”  Als ich mich einigermaßen wieder gefangen hatte, erzählte ich auch mehreren Facebook-Freunden, was geschehen war. Diese persönlichen Mitteilungen sind gespeichert. In diesen Mitteilungen stehen auch die Namen Wiegand und Schweiger.
Die gibt es wirklich bei der Wilhelmshavener Polizei?, 2. April 2014

Erholt sich Peter Fox von diesem Schlag?

31. Mai 2014. Da wird doch der Peter Fox im CD-Player verrückt. Während dieser Sänger seit Jahren von einem Haus am See träumt, bietet mir die Staatsanwaltschaft von Oldenburg ein Haus am Schlagloch an. Warum soll ich jetzt noch die Staatsanwaltschaft von Hannover kritisieren, wenn ich doch eine andere Staatsanwaltschaft loben kann? 

Vor ein paar Monaten erst bin ich nach Burgwedel bei Hannover umgezogen. Nun soll ich nach Wilhelmshaven zurückkehren. Angeboten wird mir dort nicht das Rathaus (der Turm wackelt, es besteht Einsturzgefahr), nicht die Stadthalle (dort zieht es wie Hechtsuppe, bei Sturm kann dort nur noch "Der fliegende Holländer" aufgeführt werden), sondern das Gefängnis. Das wird nachts hell erleuchtet und ist auch tagsüber zweifellos das schönste Gebäude von Wilhelmshaven. Die Straße hinter dem Gefängnis hat zwar viele Schlaglöcher, aber sonst...

Warum mir die Staatsanwaltschaft von Oldenburg dieses Angebot macht? Hier klicken