Montag, 29. November 2021

TG Wilschenbruch

21. September 2011
Neue Drohbotschaft für Kritiker: "Wir sind bereit"

Sie besteht seit 1993. Sie macht angeblich familienorientierte Drogentherapie. Sie gehört zur Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg. Es geht um die Therapeutische Gemeinschaft Wilschenbruch (TG). Ruthard Stachowske, bis dahin Leiter dieser Einrichtung, ist Anfang Juli 2011 fristlos entlassen worden. Seither tauchen im Internet immer wieder Drohbotschaften auf, die an TG-Kritiker gerichtet sind.

Die jüngste Drohbotschaft an einen Ex-Klienten, der bis Ende 2010 in Wilschenbruch gewesen ist, stammt von gestern. Der Empfänger fürchtet nun um seine Gesundheit. Die einleitenden Sätze müssen fast schon als Morddrohung aufgefasst werden. Sie lauten: "reden ist silber, schweigen ist gold sagen die deutschen. reden heisst für sizilianer... aber das weisst Du ja selber."

Veröffentlicht worden sind diese Sätze in einem google-blog. Die Verfasser behaupten, dass sie in der Einrichtung waren, dass man ihnen dort geholfen habe, dass es ihnen deshalb nicht gleichgültig sei, was mit dem TG-Team geschehe.

Die neue Geschäftsführerin der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg bezeichnen sie als "Hochstaplerin aus Thüringen", sie sei eine "stadtbekannte Datenschnüfflerin". Wahr ist: Der bisherige Geschäftsführer Matthias Lange ist voriges Jahr entlassen worden, die Nachfolge trat mit Gisela van der Heijden eine Schwäbin an, die vorher in Thüringen gearbeitet hat.

TG-Kritiker werden "Gift" genannt und "Erntehelfer" - die Schlussanmerkung lautet: "Wir sind bereit."

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Mittwoch, 7. Juli 2021

Zwangsumzug

Hilferuf einer verzweifelten Mutter:  Warum zieht Jugendamt nicht nach China um?

Wenn es um deutsche Jugendämter geht, wundert sich Kommissar Internet eigentlich über gar nichts mehr. Bis heute. Denn heute hat sich in einer Facebook-Gruppe eine verzweifelte Mutter gemeldet, die keinesfalls in China wohnt, wo die Regierung Eltern sogar vorschreibt, wie viele Kinder sie bekommen dürfen, sondern in einer deutschen Stadt. Sie schreibt: "Das Jugendamt möchte, dass ich in eine neue Stadt ziehe, und zwar so schnell wie möglich."

Ihren Angaben zufolge lebt ihre Tochter nicht bei ihr, ihre Tochter dürfe sie alle 14 Tage besuchen. Dafür nehme sie den Zug. Für den geforderten Umzug scheinen also Kostengründe eine Rolle zu spielen. Das dagegen scheint die Behörde nicht zu interessieren: "Wo ich jetzt lebe, habe ich meine Freunde und meine Familie."

Die Mutter berichtet in ihrem Hilferuf über wachsenden Druck des Jugendamtes. Auf welcher Basis? Eine rechtliche Basis gibt es nicht, die Forderung ist verfassungswidrig. Wie wäre es, wenn dieses Jugendamt seinen Sitz nach China verlegen würde. Dort wären solche Leute sicherlich herzlich willkommen.