Sonntag, 4. August 2013

Sankt-Mauritz-Kinderheim (III)

Wo ist das Grab?

Ein Kind ist tot. Gestorben im Alter von zwei Monaten. Ist es da nicht Zeit, jeden Streit zu vergessen?  Wieder haben sich die Großeltern aus Salzbergen bei Kommissar Internet gemeldet. In einem Kommentar unter "Impressum". Sie möchten Abschied nehmen von ihrer Enkelin.

Erfüllt diesen Wunsch! Sagt ihnen, wo die Kleine beerdigt worden ist.

Zum Beginn der Serie

Sonntag, 21. Juli 2013

Sankt-Mauritz-Kinderheim (II)

Erst Gespräche - dann überall Rauswurf

Nun bekommt Kommissar Internet oft Post von einem Großvater aus Salzbergen. Auch Schreiben kann Therapie sein. Die Enkelin von Dieter G. ist in Münster im Sankt-Mauritz-Kinderheim im Alter von zwei Monaten gestorben. Heute fragt er sich: "Wie naiv müssen wir gewesen sein, als wir Hilfe beim Jugendamt von Rheine gesucht haben?"

Das erste Gespräch kurz vor der Geburt von Josephine sei noch positiv verlaufen, zwei Stunden habe es gedauert. Alles sei beim Jugendamt auf den Tisch gelegt worden: "Unsere Tochter hat sich ihre eigene Welt erschaffen und den Bezug zur Realität verloren." Auch der Vater des Kindes habe sich Sorgen gemacht, seine Familie ebenfalls. Im Sankt-Mauritz-Kinderheim hätten beide Familien Mutter und Kind sicher gewähnt. Der Kontakt der 21-Jährigen zu "falschen Freunden" sei jedoch nicht abgebrochen worden. Auf entsprechende Hinweise habe die Einrichtung mit einer Kontaktsperre für die Familien reagiert. Die Begründung sei gewesen: "Ihre Tochter ist volljährig. Sie darf selbst entscheiden, mit wem sie umgeht." In der Einrichtung habe die 21-Jährige mit dem Rauchen begonnen, ein Psychologin sei eingeschaltet worden.

Kommissar Internet hat im Netz von der Stiftung Kindergesundheit in München erfahren, dass 2008 in Deutschland 215 Babys den "plötzlichen Kindstod" gestorben sind. Das Risiko sei innerhalb von zehn Jahren von 0,79 pro 1000 Babys auf 0,31 pro 1000 gesunken. Die meisten Babys sterben zwischen dem zweiten und dem vierten Lebensmonat, Jungs häufiger als Mädchen. Zwei Drittel der Todesfälle ereignen sich im Winter. Eine Ursache kann Stress sein.

Für den auch das Jugendamt und das Sankt-Mauritz-Kinderheim gesorgt haben? Dieter G. berichtet: "Die Familie des Vaters von Josephine wollte die Betreuung der Kleinen übernehmen. Unsere Tochter hätte täglich dabei sein können. Das hätte auch eine Chance für die jungen Eltern sein können. Die Betreuer lehnten ab. Auch unser Vorschlag, dass wir uns am Wochenende um unsere Tochter und ihr Kind kümmern, wurde abgelehnt." Das Jugendamt habe auf weitere Hinweise so reagiert: "Ich wurde rausgeworfen."

Die Staatsanwaltschaft hat Ermittlungen eingeleitet. Das Jugendamt verweigert jede Stellungnahme mit Verweis auf den Datenschutz. Dieter G.: "Wir wissen noch nicht einmal, wo und wann Josephine beigesetzt wird."

Kommissar Internet weiß: Das Sankt-Mauritz-Kinderheim fischt nicht zum ersten Mal im Trüben. 2011 gibt es juristische Auseinandersetzungen einer Mutter mit dem Jugendamt von Münster-Kinderhaus. Der zuständige Jugendamtsmitarbeiter versichert den Gerichten, dass für die Tochter erst eine Pflegefamilie gesucht werde, wenn die Gerichtsverfahren beendet sind. Zu jener Zeit hat das Sankt-Mauritz-Kinderheim aber bereits den Kontakt möglicher Pflegeeltern mit der noch nicht Zweijährigen hergestellt. Das geht aus einer schriftlichen Notiz hervor. Für die Lügen des Jugendamtsmitarbeiters interessiert sich keins der Gerichte. Das Mädchen lebt heute noch bei diesen Pflegeeltern.

Bei einem Anruf im Oktober 2010 hat sich eine Heimmitarbeiterin bereits sehr merkwürdig verhalten. Sie erzählt Kommissar Internet: "Bei der Mutter stimmt noch viel mehr nicht. Das steht nicht alles in den Akten." Warum sich die Mitarbeiterin dieser Verleumdungsmethode bediente, war Kommissar Internet sofort klar. Dass sich ein Dritter um den Fall kümmert, sollte verhindert werden. Dieser Versuch ist missglückt.

Sankt-Mauritz-Kinderheim (III): Wo ist das Grab?









 

Freitag, 19. Juli 2013

Sankt-Mauritz-Kinderheim

Ein Baby ist tot

Kommissar Internet hat heute einen Anruf von einem Großvater bekommen. Er wies auf diesen Artikel hin:

"Das kleine Mädchen ist nur zwei Monate alt geworden. Ausgerechnet im Eltern-Kind-Haus der Jugendhilfeeinrichtung in St. Mauritz starb es. Der Großvater des Kindes erhebt jetzt schwere Vorwürfe. Er sagt, er habe das Jugendamt immer wieder auf die Probleme seiner Tochter hingewiesen."

Hier weiterlesen

Mit diesem Heim hat sich Kommissar Internet schon beschäftigt.

Beispielsweise hier

Und hier

Weitere Informationen folgen. Der Großvater sagt: "Wenn wir gewusst hätten, was passiert, hätten wir uns nie an das Jugendamt gewendet."

Sankt-Mauritz-Kinderheim (II): Erst Gespräche - dann Rauswürfe

Montag, 15. Juli 2013

Ermittlungen für ein Kind (II)

Es waren zwei Königskinder in Münster

Die dürfen einander nicht lieb haben. Der Junge wird 6 Jahre alt, das Mädchen ist 4. Das Jugendamt von Münster und das Familiengericht haben sie getrennt. Darüber hat Kommissar Internet schon oft genug berichtet. Doch die Ermittlungen für eines der beiden Kinder dauern an.

Die Wilhelmshavener Polizei ist im Beisein einer Mitarbeiterin des Wilhelmshavener Jugendamtes am 17. Juni 2013 in die Wohnung von Kommissar Internet eingedrungen.

Die Frage, warum das geschehen ist, wurde bis heute vom Wilhelmshavener Jugendamt nicht beantwortet. Nach bisherigem Ermittlungsstand basierte diese Aktion auf einem illegalen Beschluss des Familiengerichtes von Münster. In Wilhelmshaven hat offenbar niemand die Rechtmäßigkeit überprüft. Sie sind einfach losgefahren zu einer Wohnungsbesichtigung mit Taschenlampen. Nachzulesen auf www.zweisechsdreiachtvier.de "Polizei mit Taschenlampen"

Das Mädchen lebt seit dem 1. April 2011 bei Pflegeeltern in Nirwana.

An der Pin-Wand von Kommissar Internet hängt ein Brief von einer Mitarbeiterin des Jugendamtes von Münster. Geschrieben wurde er zwischen den Jahren 2012 und 2013. Diese Mitarbeiterin teilte als amtlich bestellte Teil-Vormünderin des Mädchens mit, dass es der Kleinen bei den Pflegeeltern "rundum gut" gehe. Diese Mitarbeiterin ist inzwischen in Rente gegangen. Erfuhr Kommissar Internet gestern bei einem Anruf im Rathaus von Münster. Vor einigen Tagen hieß es noch, diese Frau besuche eine Fortbildungsveranstaltung...Das war wohl nicht wahr. Das Jugendamt von Münster versprach Kommissar Internet: "Wir rufen Sie zurück, sobald wir wissen, wer jetzt für das Mädchen zuständig ist." Hoffentlich ist wenigstens das wahr.

Ermittlungen für ein Kind (III): Hoffnung für zwei Kinder

Donnerstag, 27. Juni 2013

Ermittlungen für ein Kind

Wer denkt sich falsche Namen für Polizisten aus?

“Hammerhart!” Dieses Wort ist einem Bekannten von Kommissar Internet gestern eingefallen. Er lebt in Südafrika. Die Geschichte von einer illegalen Aktion des Wilhelmshavener Jugendamtes mit Polizeibeamten, die bei der Durchsuchung meiner Wohnung falsche Namen angegeben haben, löst bei den meisten Erwachsenen Sprachlosigkeit aus. Nicht aber bei diesem Kind.

Man kennt mich in Wilhelmshaven, weil ich einen Jagdterrier habe. Bei der ersten Radtour heute Vormittag hält mich eine Mutter mit Kind an. Der Junge ist elf Jahre alt. Die Mutter fragt mich, ob ich endlich wisse, wie die Polizisten wirklich heißen. Diese Frage muss ich verneinen. Auch das Jugendamt, das diese illegale Aktion veranlasst hat, hülle sich immer noch in Schweigen.

Da hat der Kleine seinen Auftritt. Er fragt, ob sich das Jugendamt für die Polizei falsche Namen ausdenke, wenn ich von denen Besuch bekomme: “Oder macht das die Polizei selbst?”

“Weiß ich nicht”, antworte ich. “Wie die Frau vom Wilhelmshavener Jugendamt heißt, weiß ich ja auch nicht.” Schon schlägt der nächste Gedankenblitz des Kindes ein: “Die ist bestimmt bei der Polizei und denkt sich einen aus.”

www.zweisechsdreiachtvier.de “Polizisten mit Taschenlampen”

Sachdienliche Hinweise nimmt Kommissar Internet unter tjadenheinzpeter@live.de entgegen.

Ermittlungen für ein Kind (II): Es waren zwei Königskinder aus Münster

Donnerstag, 16. Mai 2013

Der Jagdterrier

Von Kommissar Internet ist entsetzt

15. Mai 2013. Ich bin es. Der leidgeprüfte Jagdterrier Mike Tjaden, der heute nicht die “Wilhelmshavener Zeitung” liest, sondern mir selbst jeden Wunsch von meinen treuen Augen ab, der immer noch nicht in Erfüllung gegangen ist, obwohl es vor zweieinhalb Jahren danach aussah.

Damals wäre mein Herrchen, dieser Heini Heinz-Peter Tjaden, beinahe in eine katholische Kirche in Münster gegangen, um bei der Taufe von zwei Kindern dabei zu sein. Sogleich riss ich aus und rannte nach Lüdinghausen, wo mir eine Frau begegnete, die ich im richtigen Moment traf. Diese Frau hieß Martina Große-Feldhaus und war Verfahrensbeiständin an Familiengerichten. Der berichtete ich von der drohenden Tauf-Gefahr.

Ich passe auf

Wir kriegen das hin

16. Mai 2013. “Über den Verlust von Einwohnern, die nie da waren, brauchen wir uns nicht zu grämen”, sagt Oberbürgermeister Andreas Wagner zu den neuen Daten der Volkszählung, die Ende Mai 2013 veröffentlicht werden. Dann wird die Einwohnerzahl von Wilhelmshaven unter die 80 000-Einwohner-Marke sinken.

 Moin, Wagner, Sie haben Recht. Wichtig sind die Menschen, die in einer Stadt leben. Dazu gehört seit Ende September 2012 eine Mutter, die vorher in Münster gewohnt hat. Der wurden beide Kinder weggenommen, die Geschwister wurden getrennt. Deshalb rief sie mich am 24. September 2010 an. Diese Mutter schickte mir ein Gutachten aus Dezember 2009 und weitere Schriftsätze. Als ich diese Dokumente gelesen hatte, ging nicht mehr in meinem Kopf, was in Münster geschehen war. Ich schlug dieser Mutter ein Gespräch mit dem Jugendamt von Münster vor. Sie bekam einen Termin, ich war dort – und wurde zu dem Gespräch nicht zugelassen. Zwei Mitarbeiter des Jugendamtes von Münster ließen mich auf dem Flur warten.

Taufe ist Kindeswohlgefährdung?

Dienstag, 30. April 2013

Mütter in Münster (XIII)

Unser Umzugs-Lkw in Münster.
 




















Nie nicht keine Lebensgefahr

Was haben sie in Münster alles zusammen geschwafelt. Die beiden Kinder (ein Fünfjähriger und eine Dreijährige) seien bei der Mutter in Lebensgefahr. Kommissar Internet kann nichts Sachdienliches beitragen, damit sich diese Geschichte zum Guten wendet. Das hat vor gut einem Jahr sogar ein Gutachter in einem Schriftsatz für das Familiengericht von Münster so festgehalten, weil viele so genannte Experten gern fixieren, was ein Jugendamt ihnen vorgesagt hat. Auch für Nachplappern gibt es schließlich Geld, da kann man ruhig wichtige Daten so durcheinander würfeln, dass jedes Spielcasino sagen würde: "Sie halten sich entweder an die Regeln - oder Sie fliegen hier raus." Doch das Jugendamt von Münster ist kein Spielcasino...

Nun lebt diese Mutter in Wilhelmshaven, Kommissar Internet ist bei jedem Gespräch mit dem Jugendamt und mit einem Sozialpädagogen dabei. Dabei gewesen ist Kommissar Internet auch, als der Fünfjährige an diesem Wochenende zum ersten Mal in Wilhelmshaven zu Besuch war. Der Junge war begeistert von der Nordsee und von dem Jagdterrier von Kommissar Internet, der Mike heißt. Mike hat dazu eine Fotogeschichte verfasst, die man hier anschauen kann.

Die Schwester des Jungen lebt noch bei Pflegeeltern, die uns bislang unbekannt sind.  Der Fünfjährige will endlich seine Schwester wiedersehen, hat er in Wilhelmshaven erzählt. Das darf er hier. Mit einem Jugendamtsmitarbeiter von Wilhelmshaven hat Kommissar Internet gewettet, dass sich die Kleine im Einzugsbereich des Sankt-Mauritz-Kinderheimes befindet. Dort hat die Kindesentzugs-Geschichte begonnen - am 24. September 2009.

Mitgenommen hat der Kleine ein Bilderbuch, das Kommissar Internet mit einer Achtjährigen aus Lübeck veröffentlicht hat. Das heißt "Wenn Zahlen einen Kopfstand machen". Dieses Bilderbuch kennen bald auch die Kinder in dem Kindergarten, den dieser Junge in Münster besucht.

Mütter in Münster (XII)

Mütter in Münster (XIV): Offene mail an das Oberlandesgericht Hamm

Sonntag, 10. März 2013

Sömmerda (V)

Vorwürfe zu den Akten gelegt?

Ermittelt die Staatsanwaltschaft von Erfurt gegen die Finneck-Stiftung wegen der Vorwürfe, die der ehemalige kaufmännische Vorstand Gisela van der Heijden erhoben hat? Ist das Verfahren eingestellt worden? Sind die Vorwürfe haltlos? Kommissar Internet weiß von nichts.

Sie sei dem Vorstand der Finneck-Stiftung zu unbequem geworden, schrieb van der Heijden vor eineinhalb Jahren. Doch der habe inzwischen "große Probleme wegen Betrugs, Sozialbetrugs, Insolvenzverschleppung und Untreue im sechsstelligen Bereich". Doch den Staatsanwalt habe sie zum Jagen tragen müssen.

Die Jagd ist abgeblasen worden? Oder ist sie nicht erforderlich gewesen, weil der Vorstand der Finneck-Stiftung eine weiße Weste hat? Gibt es kaufmännische Vorstände, die sich Vorwürfe einfach aus den Fingern saugen? Sogar der Justizminister soll sich mit diesem Thema beschäftigt haben.

Offenbar ist es zu den Akten gelegt worden. Einem Zeitungsbericht zufolge ist die Finneck-Welt in bester Ordnung. Tatsache bleibt jedoch: Ein Mitarbeiter der Finneck-Stiftung hat im Februar 2011 Kommissar Internet angerufen. Bei diesem Anruf behauptete er, Gisela van der Heijden sei wegen eines falschen Doktortitels vorbestraft. Die war inzwischen Geschäftsführerin der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg und reagierte darauf mit Vorwürfen gegen diesen Mitarbeiter der Finneck-Stiftung. Außerdem sei sie keinesfalls vorbestraft.





 

Donnerstag, 31. Januar 2013

Münster-Leid

16. Dezember 2012
Ein Familienrichter beklagt sich

Vor langer Zeit hat sich Kommissar Internet mit einem Familienrichter aus Hannover unterhalten, der ihm sein Leid klagte. Vor keinem Gericht werde so viel gelogen wie vor seinem, viele seiner Kolleginnen und Kollegen seien völlig unsensibel, schlecht ausgebildet und fehl am Platze. Lügner könne er nicht dingfest machen, die kämen ungestraft davon. Auch von der Anwalts-Zunft hielt dieser Richter nicht viel. Die habe mehr Interesse an Verfahren, die sich hinziehen als an kurzen Prozessen zum Wohle der Mandanten.

Viel später lernte Kommissar Internet einen Professor kennen, der unzählige Familiengerichtsprozesse verfolgt hatte. Er stimmte jenem Familienrichter aus Hannover zu, doch es sei alles noch viel schlimmer geworden. Die Chancen für einen gerechten Prozess stünden inzwischen so schlecht wie die Wahrscheinlichkeit für einen Sechser im Lotto. In vielen europäischen Staaten sei man deswegen schockiert.

Inzwischen müssen offenbar einige Familienrichterinnen und Familienrichter nicht einmal mehr die Akten lesen können. Dazu zählt eine Familienrichterin aus Münster, die einem nichtehelichen Vater das alleinige Sorgerecht für ein Kind zugesprochen hat, was man in keinem Gesetz findet, und die jetzt auch noch behauptet, Vater und Kind lebten seit August 2012 zusammen. Dabei verschätzt sie sich lediglich um zwei Jahre, also um fast die Hälfte des bisherigen Lebens dieses Kindes. Hoffentlich muss die nie über die Zukunft von Kindern entscheiden, die bereits 12 oder 13 Jahre alt sind...

Wie schlimm es in Münster zugeht, wissen inzwischen alle Eingeweihten, dieser Tage ist eine Mutter mit ihrem Kind ins Ausland abgehauen, über Nacht war sie weg - und man kann ihr nur viel Glück wünschen. Etwas Besseres als Münster wird diese Mutter überall finden...

Außer beispielsweise in Mönchengladbach. Dort ist einem Vater der Sohn mit der Begründung weggenommen worden, er habe sich schon bei der Erziehung der Tochter als unfähig erwiesen. Allerdings schwört dieser Mann Stein und Bein, dass er gar keine Tochter hat. Was das Familiengericht jedoch besser weiß...Irgendwie muss der Kindesentzug schließlich begründet werden.

Wobei man auch in anderen Städten des Rheinlandes Einfallsreichtum beweist. Trägt dort ein Vater schwarze Kleidung, muss nur noch ein Gutachter die Vermutung äußern, dass schwarze Kleidung auf die Mitgliedschaft in einer Satanssekte hindeute, schon ist die Familiengerichts-Kacke am Dampfen.

Da darf Kommissar Internet ruhig einmal ein Familiengericht aus Sachsen loben, das Vater und Mutter klar gemacht hat, eine Entscheidung, die zu einer Trennung der Kinder führe, komme überhaupt nicht infrage. In Münster dagegen würde man sich darüber gar keine Gedanken machen. Entscheidungen gegen das Kindeswohl sind dort wahrscheinlicher als Entscheidungen für das Kindeswohl.

19. Dezember 2012
Kulturschock
Für Mutter - ehemals aus Münster

31. Januar 2013
Kennst du die Stadt Münster?
In der sich das Jugendamt nicht an Absprachen hält?