Dienstag, 30. April 2013

Mütter in Münster (XIII)

Unser Umzugs-Lkw in Münster.
 




















Nie nicht keine Lebensgefahr

Was haben sie in Münster alles zusammen geschwafelt. Die beiden Kinder (ein Fünfjähriger und eine Dreijährige) seien bei der Mutter in Lebensgefahr. Kommissar Internet kann nichts Sachdienliches beitragen, damit sich diese Geschichte zum Guten wendet. Das hat vor gut einem Jahr sogar ein Gutachter in einem Schriftsatz für das Familiengericht von Münster so festgehalten, weil viele so genannte Experten gern fixieren, was ein Jugendamt ihnen vorgesagt hat. Auch für Nachplappern gibt es schließlich Geld, da kann man ruhig wichtige Daten so durcheinander würfeln, dass jedes Spielcasino sagen würde: "Sie halten sich entweder an die Regeln - oder Sie fliegen hier raus." Doch das Jugendamt von Münster ist kein Spielcasino...

Nun lebt diese Mutter in Wilhelmshaven, Kommissar Internet ist bei jedem Gespräch mit dem Jugendamt und mit einem Sozialpädagogen dabei. Dabei gewesen ist Kommissar Internet auch, als der Fünfjährige an diesem Wochenende zum ersten Mal in Wilhelmshaven zu Besuch war. Der Junge war begeistert von der Nordsee und von dem Jagdterrier von Kommissar Internet, der Mike heißt. Mike hat dazu eine Fotogeschichte verfasst, die man hier anschauen kann.

Die Schwester des Jungen lebt noch bei Pflegeeltern, die uns bislang unbekannt sind.  Der Fünfjährige will endlich seine Schwester wiedersehen, hat er in Wilhelmshaven erzählt. Das darf er hier. Mit einem Jugendamtsmitarbeiter von Wilhelmshaven hat Kommissar Internet gewettet, dass sich die Kleine im Einzugsbereich des Sankt-Mauritz-Kinderheimes befindet. Dort hat die Kindesentzugs-Geschichte begonnen - am 24. September 2009.

Mitgenommen hat der Kleine ein Bilderbuch, das Kommissar Internet mit einer Achtjährigen aus Lübeck veröffentlicht hat. Das heißt "Wenn Zahlen einen Kopfstand machen". Dieses Bilderbuch kennen bald auch die Kinder in dem Kindergarten, den dieser Junge in Münster besucht.

Mütter in Münster (XII)

Mütter in Münster (XIV): Offene mail an das Oberlandesgericht Hamm