Montag, 21. März 2011

Kinder in Münster (XIV)

30. Dezember 2010
Familienministerium fordert Jugendamt zu Stellungnahme auf

Kommissar Internet kennt bekanntermaßen eine Mutter aus Münster. Der hat man beide Kinder weggenommen. Das lässt sie sich nicht gefallen. Einen Tag vor Heiligabend hat diese Mutter eine mail-Flut steigen lassen. Mehrere 100 Mal verschickte sie ihre Erfahrungen mit dem Jugendamt von Münster an Vereine, Organisationen und Ministerien.

Erste Reaktionen ließen nicht lange auf sich warten. Könnte daran liegen, dass man diesem Jugendamt in Fernsehsendungen bereits "Menschenverachtung" und "Zynismus" vorgeworfen hat, Pastor Fliege vermutete auch noch, dass "die verrückt" geworden sein müssen.

Auch heute öffnete diese Mutter aus Münster ihren Briefkasten, weil sie täglich mit Post von Gerichten rechnet. Doch in ihrer heutigen Post befand sich ein Brief des Familienministeriums von Nordrhein-Westfalen. Das teilte ihr mit, dass vom  Bundesfamilienministerium die mail, die am 23. Dezember 2010 in Berlin angekommen war, sofort nach Düsseldorf weitergeleitet worden sei.

Weiter wurde dieser Mutter geschrieben, dass es bereits eine Aufforderung an das Jugendamt von Münster zu einer Stellungnahme gebe. Die werde abgewartet.

Gespannt ist nun Kommissar Internet, was den Düsseldorfern von Münster aufgetischt wird. Es könnte wieder ein anderes Gericht sein als die bisherigen. Das Jugendamt von Münster beschäftigt nämlich einen Koch, der sich nicht immer daran erinnern kann, was gestern auf dem Speiseplan gestanden hat. Für den ist immer nur wichtig, dass er dieser Mutter die Suppe versalzt.

Säuselnde

1 Kommentar:

Harald Samnee hat gesagt…

Eine sehr gute Idee ist das meiner Meinung nach, zuständige Behörden mit solchen Dingen von unfassbar missbräuchlichen Amtsausübungen regelrecht zu überfluten.

Insofern meine Strafanzeigen nicht fruchten werden, werde ich dies als nächste Maßnahme übernehmen!

mit freundlichen Grüßen

Harald Samnée