19. November 2011
Und wieder: Sankt-Mauritz-Kinderheim
Vor einem Jahr hat sich eine Mutter aus Münster an Kommissar Internet gewendet. Die beiden Kinder sind Weihnachten wieder zu Hause, dachte der. Erst einmal sollten die beiden Kleinen getauft werden. Die Verfahrensbeiständin hatte etwas dagegen, stufte die geplante Taufe als "Kindeswohlgefährdung" ein. Ein Jugendamtsmitarbeiter belog das Familiengericht von Münster, das Verwaltungsgericht von Münster und das Oberlandesgericht von Hamm. Kümmerte niemanden.
Dann meldete sich ein Redakteur der "Westfälischen Nachrichten". Der sagte, dass er nach Beschäftigung mit diesem Fall sogar Angst um seine eigenen Kinder habe, die könnten ihm genauso weggenommen werden wie jener Mutter. Anfang 2011 schrieb er einen Artikel, behauptete, dass Kommissar Internet von der eigenen Familie für etwas verwirrt gehalten werde. Allerdings hatte dieser Redakteur mit keinem einzigen Familienmitglied gesprochen.
Noch ein Lügenbold mehr, dachte Kommissar Internet, denn auch im Sankt-Mauritz-Kinderheim hatte er eine Lügnerin made in Münster kennengelernt. Nach ihrer Entlarvung verwies sie auf den Lügner aus dem Jugendamt. Der sei für alle zuständig, der einzige Gesprächspartner.
Jetzt hat sich bei Kommissar Internet eine zweite Mutter aus Münster gemeldet. Ihr wird eine verzerrte Wahrnehmung der Realität vorgeworfen. Wie der ersten Mutter. Außerdem fehle es ihr an Einfühlungsvermögen. Wie der ersten Mutter. Kooperativ sei sie auch nicht. Wie die erste Mutter.
Dann hat diese zweite Mutter noch erzählt, dass auch das Sankt-Mauritz-Kinderheim involviert sei. Das muss Kommissar Internet erst einmal verdauen. Aber über eins freut er sich wieder: Er wohnt nicht in Münster...Er lebt in einer Stadt ohne berüchtigtes Jugendamt.
Verschwunden in Münster
Die Kindeswohl-Gefährder
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