Sonntag, 11. Februar 2018

Kindesentzug stärken? (III)

Frank  E.
Keine Kooperation mit Kinderhändlern?

Der Hergang der Berichterstattung war mehr als fragwürdig. Die Reporterin meinte auf dem Weg zum Krankenhaus: "Kooperieren Sie mit dem Jugendamt! Eine andere Chance haben Sie nicht! Ich spreche jetzt als zweifache Mutter..."

Meine Sichtweise ist jedoch: Mit Kinderhändlern kann man nicht kooperieren!!!!


Schreibt Frank E. bei Facebook an Kommissar Internet. Dieser 50-Jährige soll sich als Vater von Philipp ausgeben, der am 2. Februar im Berner "Insel Spital" das Licht der Welt erblickt hat. Darüber berichtete der Schweizer blog "20 Minuten" - wie bereits erwähnt- am 8. Februar. Offenbar auf Initiative von Frank E. 

Über Kinderhandel in Deutschland weiß Kommissar Internet nichts. Jugendämter versagen, Gutachter verhauen sich und Familiengerichte treffen fragwürdige Entscheidungen, das sind Tatsachen, Vorwürfe, die sonst noch erhoben werden, sind unbewiesen und haltlos.

254 Kommentare zu dem Fall der 20-jährigen Simone S. aus Rettenbach gab es auf "20 Minuten". "IchDuWir" schrieb am 9. Februar: "Das ist eine so emotionale Geschichte, bei der mir die wirklich wichtigen Informationen fehlen. Wünsche dem Jungen eine liebevolle und warme Umgebung." Dieser Kommentar gefiel 69 Leserinnen und Lesern, 12 missfiel er.

Erwähnt wird in dem Beitrag auch ein Verein, der "Lichtblick" heißt. Zum Vorstand gehört Frank E. Dieser Verein kündigt auf seinen Seiten Informationsveranstaltungen vor dem Landratsamt in Marktoberdorf an, die am 12. Februar beginnen sollen.

Frank E. hat inzwischen Kommissar Internet bei Facebook gefragt: "Wie würdest du es sonst bezeichnen, dass jährlich rund 250 000 Kinder in der privaten Fremdbetreuungsindustrie landen?"

Das lässt Kommissar Internet so stehen. Spricht nämlich für sich.

Kommissar Internet ist zwar vom Jugendamt Wilhelmshaven verleumdet und kriminalisiert worden, er schlägt aber nicht auf gleiche Weise zurück. Hier klicken 

Zum Beginn der Serie

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